Zwerggriffon - Zucht

DAS IST ABER EIN SÜßER MISCHLING. SIEHT AUS WIE EIN GREMLIN!"

... so oder so ähnlich sind die meisten Reaktionen auf meine beiden Griffons  ... da die Rasse in Deutschland immer noch sehr selten ist:

Rassebeschreibung entliehen der Internetseite des Verbandes Deutscher Kleindhunde e.V.: 

Das Ursprungsland der Griffons ist Belgien. Schon im 18. Jahrhundert wurden dort kleine rauhhaarige Hunde (griffon = rauhhaarig) als Ratten- und Mäusefänger verwendet. Später, als sich der belgische Königshof für die Rasse zu interessieren begann, fanden die Griffons aus Hinterhöfen und Ställen in die Salons der Adeligen und reichen Bürger.

Mitte des 19. Jahrhunderts veränderte man durch gezielte Einkreuzungen verschiedener Rassen das Gesamtbild des Griffons. Vom Mops bekam die Rasse den typischen großen Kopf, die großen Augen und den kurzen, kompakten Körperbau. Außerdem entstand eine kurzhaarige Variante, der Griffon Brabancon oder Petit Brabancon (Kleiner Brabanter).

Durch Kreuzung mit Ruby-King-Charles-Spaniels erreichte man die zurückgestoßene Nase und die kräftige rote Farbe des Haarkleids und den Körperbau. Als die Rasse um 1880 nach England gebracht wurde, kreuzte man noch den Yorkshire-Terrier ein (der damalige Yorkie-Typ war hochläufiger und wies noch nicht das extrem lange Haarkleid auf). Beim Brabancon soll dazu noch der English Toy Bulldog Pate gestanden haben, so daß eine Trennung der drei belgischen Schläge, die sich vor allem in der Behaarung und der Farbe unterscheiden, berechtigt erscheint.

Den Griffon gibt es also in drei Varianten, die sich laut Standard nur in Art und Farbe des Haarkleids unterscheiden sollten: 

Griffon Bruxellois (Brüsseler Griffon)

rauhhaarig / rot

Griffon Belge (Belgischer Griffon)
rauhhaarig / schwarz oder black und tan

Petit Brabancon (Kleiner Brabanter)
kurzhaarig / rot, schwarz oder black und tan